mutige Themen
Christin Löhner|21.09.2020
Unser mutiges Klimaprogramm
Der Kampf gegen die Klimakrise ist DIE Herausforderung unserer Zeit! Gleichzeitig ist es aber auch DIE Chance für einen radikalen, gesellschaftlichen Wandel – hin zu einer ökologischeren und damit gerechteren Welt. Wir müssen eine neue Form des Zusammenlebens finden, die letztlich Zusammenhalt gibt. Die Partei mut steht für neue Wege der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Organisation – jenseits der Logik von Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur. Es ist Zeit zu handeln. Jetzt!
Lies jetzt unser Klimaprogramm
Christin Löhner|24.08.2020
Containern strafbar, Lebensmittelverschwendung nicht?
Es ist schon eine „verkehrte“ Welt, wenn die Rettung von Lebensmitteln bestraft wird und das Wegwerfen nicht.
Wer Lebensmittel aus dem Müll eines Supermarktes fischt, begeht Diebstahl. Die Urteile aus Vorinstanzen hat jetzt das Bundesverfassungsgericht bestätigt, mahnte aber gleichzeitig eine politische Entscheidung an.
Menschen, die Lebensmittel vor dem Wegwerfen retten wollen, müssen weiter damit rechnen, als Diebe verurteilt zu werden.
Zwei Studentinnen aus Oberbayern – mut hatte sie von Beginn der Verfahren an unterstützt – hatten Verfassungsbeschwerde eingelegt, sind aber in Karlsruhe erneut gescheitert. (…)
Wir haben schon mehrfach darauf hingewiesen: Es ist ein Skandal, dass Tag für Tag Tonnen von Lebensmitteln weggeworfen und vernichtet werden. Wie nun höchstrichterlich entschieden wurde, ist die herrschende Gesetzeslage fatal: Menschen, die aktiv werden, die sich gegen diese Verschwendung positionieren, werden kriminalisiert. Einige Länder in der EU gehen bereits mit Gesetzen dagegen vor, dass Supermärkte verwertbare Lebensmittel wegwerfen. Das sollte uns als Vorbild dienen, dies in Deutschland zu diskutieren und schnellstens politisch zu handeln.
Auch wenn der Gang vor das BVerfG nicht erfolgreich war, so hat das Thema zumindest wieder mehr Raum in der öffentlichen Diskussion gefunden.
Deshalb danke an Franzi und Caro für ihre Entschlossenheit und ihren Mut!
Christin Löhner|11.08.2020
Offenes mut-Treffen in Augsburg – Themenschwerpunkt Kinder/Bildung
Am 7. August 2020 fand ein bildungspolitisches mut-Treffen in der Mühle Dreizehn in Augsburg...
Christin Löhner|27.07.2020
BR: Hunderte gedenken der Opfer des OEZ-Attentats in München
Der Bayerische Rundfunk schreibt: Etwa 400 Menschen haben vier Jahre nach dem Attentat am...
Christin Löhner|9.07.2020
Keine Studie zu Racial Profiling bei der Polizei? Was man nicht sieht, ist nicht da?
Christine Deutschmann, Sprecherin gegen Rechtsextremismus und Rassismus zur Weigerung von...
Christin Löhner|7.07.2020
Rentabilität der Fleischproduktion statt Tierwohl!
Stellungnahme von Heiner Putzier, Themensprecher für Landwirtschaft und Ernährung, zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung:
Der Bundesrat hat am 3.7.2020 u.a. einer Neuregelung der Haltungsbedingungen für Schweine zugestimmt.
Ausgehend vom aktuellen Stand ist der Kompromissvorschlag natürlich eine Verbesserung,
aber eine Übergangsfrist von 8 Jahren bei der Kastenstandhaltung und 15 Jahren für die Änderungen im Abferkelbereich bedeutet eine weitere sehr lange Zeit quälenden Tierleids und ist nicht akzeptabel.
Planungssicherheit und Rechtssicherheit für die Landwirte werden als wichtige Kriterien genannt,
ebenso ein Betrag von 1 Milliarde Euro als Investitionsbetrag für die Landwirtschaft,
um die baulichen Maßnahmen umzusetzen. Warum wird der Betrag von 1 Milliarde Euro der Landwirtschaft nicht zur Verfügung gestellt,
um endlich die entsprechenden Maßnahmen in den Massentierhaltungen in kürzest möglicher Zeit zu ändern?
Christin Löhner|29.06.2020
Bildung während der Covid-19-Pandemie
Stellungnahme des mut-Forums „Bildung“ zum Thema „Bildung während der Covid-19-Pandemie“:
Am 27. Juli beginnen in Bayern die Sommerferien 2020. Spätestens dann ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme der Umstellung regulären Unterrichts auf „Home-schooling“ infolge der Covid-19 Pandemie:
Wo hat Schule unter diesen erschwerten Bedingungen trotzdem noch gut funktioniert,
welche „Home-Schooling“-Konzepte und welche Formen digitalen Lehrens und Lernens sollten in andere Schulen übertragen werden,
welche Art der Koordination und Hilfe brauchen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleiter*innen und Eltern, um besser gerüstet ins neue Schuljahr starten zu können?
Die dabei sichtbar werdenden Antworten und notwendigen Hilfen benötigen in ihrer Umsetzung die Politik.
Spätestens jetzt sollte deutlich geworden sein, dass die bisherigen zögerlichen Versuche der Digitalisierung der Schulen ein Fehler waren:
Christin Löhner|28.06.2020
Corona – Können wir die Büchse der Pandora wieder schließen?
Ein Artikel von Arno Pfaffenberger angesichts der aktuellen Ereignisse um den Fleischkonzern Tönnies und den Zusammenhang von Pandemien,
Massentierhaltung, Entwaldung und der Zerstörung unserer Ökosysteme.
Corona – Können wir die Büchse der Pandora wieder schließen?
„Wann wird man je verstehen, wann wird man je verstehen?“ So lauten die letzten Zeilen des bekannten Antikriegsliedes „Sag mir wo die Blumen sind“. Und auch ich stelle mir diese Frage immer öfter.
Klima- und Hungerkrise, stetig zunehmender Rassismus und Nationalismus und seit über 20 Jahren die zunehmende Geisel der Pandemien –
Sind das die vier apokalyptischen Reiter der Gegenwart und der Zukunft? Haben wir die letzte Abfahrt auf dem Highway to Hell schon verpasst?
Nein noch können wir auf die Bremse treten und die Entwicklung zumindest stoppen und diesen Planeten in einem lebenserhaltenden Zustand bewahren.
Doch es bedarf eines radikalen Wandels in unserer Art zu leben, in unserer Art zu wirtschaften, zu leben.
Christin Löhner|21.06.2020
World Refugee Day
Unser Themensprecher für Asyl und Zuwanderung, Arif Abdullah Haidary, sprach für mut bei der...
Christin Löhner|11.06.2020
Mein Weg zu mut – Hari
Heute stellen wir Euch Hari Faust vor, ein Münchner Kindl, das auf dem 2. Bildungsweg Informatik studiert hat.
15 Jahre später gründete und baute er eine Kaffeerösterei in München Giesing auf.
Das Unternehmen hat er 2015 an einen Nachfolger verkauft und übergeben.
Wer ist das? Die da bei mut mitmachen?
Wer steckt hinter mut? – Ein paar Beispiele haben wir Euch schon gezeigt.
Wir haben sie alle gefragt, was sie bewegt und was sie bewegen wollen,
wer ihre Vorbilder sind oder wie die Gesellschaft in 20 Jahren aussehen sollte.
Hier sind ihre Geschichten.
Die Menschen hinter mut:
Christin Löhner|4.06.2020
Mehr testen – mehr schützen!
Stellungnahme des Themenforums Gesundheit und Pflege zur Thematik des Schutzes von...
Christin Löhner|1.06.2020
Stellungnahme des mut-Forums Energie und Verkehr zu den Forderungen nach einer Kaufprämie von Neufahrzeugen
Kaufprämie bei Neufahrzeugen? Seit einigen Wochen fordern die Ministerpräsident*innen...
Christin Löhner|1.06.2020
Es gibt Anlass zum Feiern!
Heute vor 3 Jahren ist mut gegründet worden.
Ja, und auch gerade in diesen Zeiten sollten wir zumindest virtuell unser Glas erheben und anstoßen.
Am 1. Juni 2017 wurde die Partei mut gegründet. Menschen, die sich konsequent für die Einhaltung von Menschenrechten, für die Verletzlichsten und Schwachen in unserer Gesellschaft, für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Vielfalt einsetzen, fassten den Mut zum Handeln und stellten eine neue Partei auf die Beine: Die Partei mut.
Braucht es mut?
Die vergangenen 3 Jahre haben gezeigt, dass es außer Mut auch ein gewaltiges ehrenamtliches Engagement und langen Atem braucht.
Es braucht Kraft, um eine neue, humanistisch-ökologische Partei aufzubauen und sich politisch zu etablieren.
Nachhaltige Lösungen für eine solidarische Weltgemeinschaft zu entwerfen und dafür einzutreten, ist kompliziert und erklärungsbedürftig.
„Freibier für alle“ wäre einfacher, aber populistische Parolen helfen bei der Lösung der drängenden Fragen über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und deren gerechte Verteilung nicht weiter.
Christin Löhner|20.05.2020
Zufall? Systembedingt? Systemversagen?
Ein Kommentar von unserem Vorstandsmitglied Marion Ellen zur Frauenpolitik:
Zufall? Systembedingt? Systemversagen?
„Systemrelevant“ ist das geflügelte Wort in diesen Zeiten.
Eigentlich ist uns allen bekannt, dass ein Operationssaal, der nicht geputzt wird, schlecht für die Gesundheit ist, genauso wie es eine durchaus dumme Idee ist, nicht dafür zu sorgen, dass ausreichend Pflegekräfte da sind, die Patient*innen versorgen können….
dass es alles andere als optimal ist, wenn mangels Kinderbetreuung Menschen Probleme im Arbeitsleben bekommen…
dass wir, um einkaufen zu können, in der Regel ein Gegenüber brauchen, weil das wenigste über Automaten funktioniert.
Doch aus all dieser Erkenntnis erwuchs nie der politische Wille, diese „Systemrelevanz“ monetär und mit Anerkennung zu belohnen.
Was diese Berufsgruppen gemeinsam haben?
In ihnen sind hauptsächlich Frauen zu finden.
Zufall? Systembedingt? Systemversagen?
Die Pandemie Situation zeigt besonders auf, wo es hapert. Probleme, die seit Jahrzehnten existieren, verstärken sich in der Krise, werden (noch) sichtbarer.
Christin Löhner|17.05.2020
Idahobit – einen Tag, den es nicht mehr geben sollte (oder, der überflüssig sein sollte)
Ein Kommentar unserer Themensprecherin für „Gesellschaftliche Vielfalt“ Eva Apfl:
Heute ist internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit – kurz: Idahobit.
Dies bedeutet nichts anderes als, dass wir füreinander einstehen müssen, Flagge und Gesicht zeigen. Ganz besonders wichtig ist dies in Zeiten von einer Krise, wie der diesen.
Der Corona-Virus hat eine ganze Zeit lang das öffentliche Leben im Gesamten lahmgelegt. Immer noch hört man Sätze wie „die Gesellschaft steht still“ und „endlich einfach mal entspannen“ oder es ist von wohltuender Entschleunigung die Rede.
Für viele Menschen ist Entschleunigung ein Privileg, da sie es sich schlicht nicht leisten können.
Aber auch queere Menschen trifft der sogenannte Shut-Down oft hart, so vor allem junge queeren Menschen.
Von der Situation für Queere in Geflüchetenunterkünften will ich erst gar nicht anfangen.
Ja, es ist für uns alle eine Ausnahmesituation, aber die Community braucht uns!
Christin Löhner|7.05.2020
8. Mai, Tag der Befreiung
Am 8. Mai 1945 kapitulierten die Reste des faschistischen Hitlerregimes, nach einem Krieg, der...