Soziale Gerechtigkeit

Erwerbstätigenversicherung statt Rente mit 69

Erwerbstätigenversicherung statt Rente mit 69
Zu den von der Bundesbank vorgeschlagenen Renten“reformen“ äußert sich unser Parteimitglied Arno Pfaffenberger.

Warren Buffett, amerikanischer Großinvestor und Unternehmer, sprach 2006 in einem Interview mit der New York Times den Satz:
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

Thema Kaffeehandel bei unserer Konferenz „anders Wirtschaften“

Thema Kaffeehandel bei unserer Konferenz „anders Wirtschaften“

Im Rahmen unserer Konferenz „anders Wirtschaften“ in Nürnberg war der Kaffeehandel Thema von Harald Faust, dem ehemaligen Eigentümer einer Kaffeerösterei. An diesem Beispiel erörterten die Teilnehmer*innen Lösungsansätze, wie für Kaffeebauer*innen ein finanziell nachhaltiges Einkommen erzielt werden kann.

Wie hängen der Mauerbau von Donald Trump, die Brände in den Regenwäldern und unsere tägliche Tasse Kaffee eigentlich zusammen? Kaffee ist nach Erdöl der am meisten gehandelte Rohstoff weltweit; etwa acht Millionen Tonnen werden jährlich geerntet. In Deutschland wird mehr Kaffee als Bier getrunken, jede*r Deutsche konsumiert im Schnitt 4,8 kg Kaffee pro Jahr.

Kaffee wächst in den Ländern rund um den Äquator, etwa 25 Millionen Menschen leben vom Kaffeeanbau, meist in kleinteiliger Landwirtschaft mit naturnahen Anbaubedingungen. Daneben gibt es auch vor allem in Brasilien und Vietnam riesige Plantagen, wo unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen große Mengen an Rohkaffee produziert werden.

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht

Ein Kommentar zum neuen Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz von Christine Kornprobst, Themensprecherin für Gesundheit und Pflege

Der Referentenentwurf (pdf) für ein Reha- und Intensivpflege-Stärkungsge­setzes (RISG) sieht vor, dass Menschen, die etwa nach einem Unfall oder an einer chronischen Erkrankung (ALS) erkrankt sind und künstlich beat­met werden müssen, eine bessere Betreuung bekommen. Um höhere Qualitätsstandards zu verankern, soll eine Intensivpflege in der eigenen Wohnung künftig die Ausnahme sein.

In der Regel wird sie dann ausschließlich in Pflegeheimen oder speziellen Beatmungs-WGs erbracht werden. Weiterhin einen Anspruch auf Intensivpflege zu Hause haben Minderjährige. Aus­nahmen sollen zu­dem möglich sein, wenn die Unterbringung in einer Einrichtung nicht möglich oder zu­mutbar ist.

Hand in Hand – Menschenkette für Menschenrechte

Hand in Hand – Menschenkette für Menschenrechte

mut unterstützt die Menschenkette, die am 14. September 2019 von Norddeutschland bis zum Mittelmeer ein Zeichen der Solidarität mit Seenotrettern und Geflüchteten setzen soll. In Deutschland verläuft die Route im Westen von Hamburg bis ins Allgäu. Dafür wird eine Beteiligung von ca. einer Million Menschen benötigt.

Wir werden uns in Schwaben, wo die Menschenkette durch Bayern verläuft, aktiv einbringen. Für die Anmeldung und Organisation werden aber ortsansässige Initiativen gesucht. Dies betrifft die Strecke von Ulm über Senden, Vöhringen, Illertissen, Altenstadt, Memmingen, Kempten bis Schwangau.

Ansprechpartnerin bei mut ist die Themensprecherin für Asyl bis Zuwanderung Marie-Luise Kunst: malu.kunst(at)mut-bayern.de

Und hier der Aufruf von Hand in Hand:

Wir, die Initiatoren von „Hand in Hand – Menschenkette zum Mittelmeer“ sind Menschen aus Deutschland, Österreich und Italien, die ein Zeichen für Menschlichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben im Mittelmeer, verursacht durch die europäische Abschottungspolitik, setzen wollen. Dazu planen wir eine Menschenkette von Norddeutschland bis zum Mittelmeer. Dieses Zeichen kommt direkt aus der Mitte der Zivilgesellschaft und wird auch die politische Ebene erreichen.

Statement zur Kinderarmut

Statement zur Kinderarmut

Die Bekämpfung von Kinderarmut in unserem reichen Land steht für mut schon seit der Gründung 2017 ganz oben auf der Agenda. Das Armutsrisiko steigt – in manchen Regionen Bayerns liegt die Kinderarmut bei über 20 Prozent. Sprichwörtlich ein Armutsrisiko für uns.
Frauenarmut hängt stark mit der von Kindern zusammen. Ein Klein-Klein, wie die Aufstockung des Kindergeldes in 10-Euro-Schritten, hilft alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern nicht weiter.
Wirklich hilfreich sind nur mut-ige Maßnahmen, wie die Einführung einer Kindergrundsicherung, die einfach eine hervorragende Idee und schon längst überfällig ist!

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