Danke für die Unterstützung!

Zu den Ergebnissen der Kommunalwahl Statements von Jörg Linke, Co-Vorsitzender und Claudia Stamm, Mitgründerin und Vorstand von mut:

Jörg Linke:

„Liebe Wähler*innen, liebe Unterstützer*innen, liebe Aktive von mut,

die Kommunalwahlen in Bayern liegen hinter uns. Ich möchte Euch/Ihnen allen sehr herzlich für Eure/Ihre Stimmen, für den vielfältigen Zuspruch und für so viel leidenschaftliche Unterstützung ganz, ganz herzlich danken. Schon alleine die gemeisterte Hürde der Unterschriftensammlung in München war für mich persönlich eine zwar nervenaufreibende, aber großartige Erfahrung.

Trotz des großen Einsatzes überall vor Ort war diese Kommunalwahl für unsere junge Partei mut leider keine Wahl bahnbrechender Erfolge. Aber sie war zumindest eine Wahl der kleinen, positiven Schritte. So wurden in fast allen Kommunen, in denen mut-Mitglieder im Rahmen gemeinsamer bzw. bunter Listen aktiv waren, Vertreter*innen dieser Listen gewählt. In Landshut dürfen wir unserem Mitglied Falk Bräcklein sehr herzlich zum Einzug in den Stadtrat gratulieren. Weitere mut-ige Kandidierende haben respektable Ergebnisse erzielt. Es blieb ihnen leider – oft nur äußerst knapp – der Einzug in das Kommunalparlament versagt.

Die Kommunalwahl hat uns zweierlei gezeigt: Zum einen ist es ein sehr mühevoller Weg, eine junge Partei, die konsequent für menschliche Werte, Solidarität und Nachhaltigkeit eintritt, einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Zum anderen haben wir aber in unzähligen Gesprächen und Diskussionen erlebt, wie wichtig es ist, dass wir genau dies auf politischer Ebene tun.

Deshalb werden wir uns zwar selbstkritisch mit dem Ergebnis dieser Wahl auseinander setzen, aber auch beharrlich weitermachen.

Ich glaube, dass wir nur so als Partei wachsen können, um unseren Zielen zukünftig mehr Gehör zu verschaffen.
Ihr/Euer
Jörg Linke, Co-Vorsitzender“

Claudia Stamm:

„Wo fange ich nur an?
Beim Ergebnis? Dass es wohl knapp nicht gereicht hat? Oder bei dem, was mir der Wahlkampf so zeigte und brachte?
Beim Ergebnis! Ja, es hat wieder mal knapp nicht gereicht. Das gab es schon öfter in meinem politischen Leben, arschknapp – wie man so schön sagt. Doch, liebe alle, in diesem Fall kann ich für mich sagen: Es hat wohl nicht sollen sein, ABER ich hätte mir diesen Sitz für mut so sehr gewünscht, für eine neue nach vorn gewandte Politik mit viel Herzblut und Willen zum Verändern.

Denn das ist genau das, was unsere Wahlkämpfer*innen so wahnsinnig an den Tag gelegt haben. Danke dafür!!! Das ist auch das, was Anja Milosevic und mir bei unserem Wahlkampfabschluss Gäste widergespiegelt haben: Dass sie ganz begeistert seien von den Menschen bei mut und wie sich alle einbrächten.

Tatsächlich war es so, dass dieses mut-Loben sehr lang andauerte und im Grund für vieles Hoffnung macht(e).
Aber klar, auch mir hat der Wahlkampf gezeigt, wie viel Kraft und Lust ich wieder habe, mich einzusetzen und mich zu engagieren – auch in Erinnerung an meinen Mann hätte ich wieder gern mutgestaltet (oh, das hat mir jetzt die Autokorrektur aus einem mitgestaltet gemacht 😉 ).

Im Moment bleibt mir nur, mich sehr, sehr herzlich bei allen zu bedanken, die unsere Partei und mich unterstützt und gewählt haben.

Der Vorstand – auch diejenigen, die nicht in München wohnhaft sind – hat alles dafür getan, um mut in München zu unterstützen. Danke! Zwei Menschen möchte ich dennoch noch einmal besonders hervorheben. Das ist zum einen die Fotografin. Sie hat mir Power gegeben und insbesondere wieder das Vertrauen, vor der Kamera zu stehen. Aber vor allem Marion Ellen, die unermüdlich kämpfte – so als ob sie selbst einen Sitz im Rathaus ergattern wollte. Dabei stand sie nicht mal auf der Liste. Rund um Social Media tat sie alles für mut, was ging, und stieg auch noch in das neue Metier „Filmen“ ein, unglaublich. Vielen Dank!

D a n k e!“

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