Mein Weg zu mut – Christine

Wer ist das? Die da bei mut mitmachen?

Heute stellen wir Euch Christine Deutschmann vor – die Speditionskauffrau ist Vorsitzende des Bezirksverbandes Mittelfranken und von Anfang an dabei. Ihre Schwerpunkte sind Rechtsextremismus und Rassismus, sowie Asyl und Zuwanderung.

Wer steckt hinter mut? – Ein paar Beispiele haben wir schon gezeigt [Mein Weg zu mut – alle Geschichten] Wir haben sie alle gefragt, was sie bewegt und was sie bewegen wollen:

Christine Deutschmann, 51

Zu mut kam ich durch die Geflüchtetenhilfe. Meine Freundin und jetzt Mitvorsitzende, Sanne Phillip hatte eine Veranstaltung von Pflegeeltern gegen Abschiebungen organisiert, an der auch Mitglieder von „Zeit zu Handeln“, dem Vorläufer von mut, teilgenommen haben. Wir blieben in Kontakt und durch die Organisation von Ralph Hoffmann, unserem leider inzwischen verstorbenen Gründungsmitglied, hatten wir in Mittelfranken schnell viele Mitstreiter.
Nachdem die Partei mut gegründet war, haben wir im gleichen Jahr den ersten Bezirksverband in Mittelfranken gegründet, mit mir als Vorsitzende.

Ich habe immer gesagt, ich trete nie in eine Partei ein. mut hat mich überzeugt, mit der Konsequenz, mit der für Menschlichkeit und Menschenrechte geworben wurde und wird.

Es war ein tolles Erlebnis, diese Partei von Anfang an mitzugestalten und all diese engagierten Menschen kennenlernen zu dürfen.

Mein neuestes Projekt bei mut ist das Forum gegen Rechtsextremismus und Rassismus. In Zeiten wachsender Gewalt von rechts ist es wichtig, sich deutlich und laut zu positionieren. Ich bin als Vertreterin von mut im Nürnberger Bündnis Nazistopp und wir haben bereits einige Kundgebungen gegen Naziaufmärsche in Nürnberg, im Rahmen dieser Bündnisarbeit mit, bzw. selbst organisiert, der Höhepunkt war ein Kasperltheater gegen das Pegida Kasperltheater, das ich geschrieben habe und das wir mit dem Bündnis Nazistopp bei einer der Kundgebungen gegen Pegida dann live aufgeführt haben.

Im Nürnberger Land, wo ich lebe, kooperieren wir eng mit der „Bunte Liste Bürgerdemokratie“, mit der zusammen wir bereits eine Solidaritätsdemo für einen abgeschobenen jungen Armenier und eine Seebrücke Kundgebung organisiert haben. Ich bin ein großer Freund von über- und außerparteilichen Bündnissen, wenn die Bündnispartner solidarisch und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

Solidarität ist für mich sehr wichtig.

Bei der Kommunalwahl werde ich für den Kreistag kandidieren, eventuell auch für den Laufer Stadtrat. Kommunalpolitik ist ein hochinteressantes und sehr spezielles Gebiet, auf das ich mich sehr freue.


 

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