Wer ist das? Die da bei Mut mitmachen?
Wer steckt hinter Mut? – Ein paar Beispiele haben wir Euch schon gezeigt [Mein Weg zu Mut]
Wir haben sie alle gefragt, was sie bewegt und was sie bewegen wollen oder wie die Gesellschaft in 20 Jahren aussehen sollte.
Hier sind ihre Geschichten.
Die Menschen hinter Mut:
C.M. 72
Mein Weg zu Mut begann in der Katholischen Akademie, wo Stephan Lessenich sein Buch „Neben uns die Sintflut“ vorstellte. Danach wollte ich nicht mehr „weiter so“ machen, sondern mich engagieren. Für ein friedliches, gerechteres Zusammenleben aller Menschen, hier und überall. Die Bedrohungen durch Klimawandel, globale Ungerechtigkeit, rechte Parteien, Populismus sowie Erosion der bislang noch funktionierenden parlamentarischen Systeme hatten mich schon länger beunruhigt. Ich sah nur noch nicht so richtig, was ich tun könnte.
Kurze Zeit danach erfuhr ich aus der SZ von der neuen Partei Mut, und ich entschied mich, dort Mitglied zu werden.
An Mut überzeugte mich vor allem der globale Ansatz, den ich so bei anderen Parteien nicht sehe. Meiner Meinung nach ist es dringend notwendig, bei der Formulierung und Durchsetzung von politischen Werten und Zielen über Bayern, Deutschland und auch Europa hinauszuschauen und das Ganze im Blick zu behalten.
Zu mir persönlich: ich bin 72 Jahre alt und war im Berufsleben Psychoanalytikerin.
In meinem Beruf habe ich versucht, Menschen in die Lage zu versetzen, ihr Leben freier, selbstbestimmter gestalten zu können und mit anderen zugewandter und einfühlsamer umgehen zu können. Ich habe die Hoffnung gehabt, dass das auch positive Auswirkungen hat auf die Wahrnehmung von Politik und auf politische Entscheidungen.
Vorbilder in dem Sinne habe ich nicht. Aber Anspruch und Mahnung ist für mich meine Großtante, die als Direktorin an ihrer Schule den Hitlergruß verbot und dafür gedemütigt und entlassen wurde.
Ich bin verheiratet, habe 3 Kinder und 7 Enkel. Meine große Liebe gehört der klassischen Musik.